Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung des Immunsystems Die Zusammensetzung folgt vielen Expertenempfehlungen, welche für die Stärkung des Immunsystems im Zusammenhang mit verschiedenen grippalen Infektionserkrankungen gemacht werden:
Vitamin D3
Vitamin C
Selen
Zink
Eine Mangelversorgung dieser Vitalstoffe erhöht nachweislich das Risiko, an einem Virusinfekt zu erkranken.
Die Zusammensetzung ist optimal aufeinander abgestimmt. Die Dosierungsempfehlung ist eine Kapsel pro Tag. Kurzfristig kann bei einem geschwächten Immunsystem oder bei einem akuten Infekt die Dosis auf zwei Kapseln pro Tag erhöht werden.
Vitamin D: Die starke Sonneneinstrahlung und der vermehrte Aufeinthalt im Freien im Sommer ist unsere Hauptquelle für Vitamin D. Dementsprechend gibt es im Winter mehr Virusinfektionen, bei denen die Patienten vermutlich zu wenig Vitamin D im Blut haben. Vitamin D ist vor allem bekannt für seine Rolle bei der Knochengesundheit und der Calciumaufnahme. Vitamin D ist jedoch auch für die Immunabwehr sehr wichtig. In den Atemwegen finden sich Makrophagen (Fresszellen), welche auf Vitamin D angewiesen sind, um Keime angreifen zu können. Andere Spezialzellen unserer Immunabwehr - die T-Zellen - benötigen ebenfalls Vitamin D, um korrekt zu funktionieren. Darüber hinaus ist Vitamin D auch an Entzündungsprozessen beteiligt und regelt, dass sie nicht ausser Kontrolle geraten. Vitamin C ist eines der wichtigsten Antioxidantien. Die Substanz schützt die Zellen vor freien Radikalen und dem damit verbundenen «oxidativen Stress». Es stärkt das Immunsystem und spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau von Hormonen, Nervenbotenstoffen, Bindegewebe und Knochen. Auch für die Entgiftung, Gefässabdichtung, die Wundheilung und die Eisenaufnahme ist Vitamin C wichtig. Selen unterstützt verschiedene Eiweisse, welche eine ganze Palette an sehr wichtigen Aufgaben haben: Unter anderen die Immunabwehr und insbesondere ihre Fähigkeit, Viruserkrankungen in den Atemwegen zu bekämpfen. Selen gilt auch als sehr starkes Antioxidans und schützt den Körper vor oxidativem Stress. Wenn Antioxidantien fehlen, kann dies zu einer unkontrollierbaren entzündlichen Immunantwort führen. Eine chinesische Studie konnte beweisen, dass es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen der Selenversorgung des Körpers und der Fähigkeit, sich von einer Corona (Covid-19) - Infektion zu erholen. Zink ist an über 1000 Enzymprozessen beteiligt. Viele davon haben einen Zusammenhang mit dem Immunsystem. Zink hat auch eine wichtige unterstützende Funktion des sehr starken Antioxidans SOD (Superoxiddismutase). Zink reguliert die Herstellung verschiedener Eiweisse, welche für Entzündungsprozesse eine Rolle spielen. Zudem steuert Zink die T-Zellen des Immunsystems. Ein Mangel an Zink hat daher einen schwächenden Einfluss auf die Immunabwehr und kann zu Entzüdnungen führen. In Studien zeigte sich, dass Covid-19-Patienten sich mit der Gabe von hochdosierten Zinkpräparaten schneller erholt haben.
Vitamin D, Zink und Vitamin C im Zusammenhang mit ADHS Vitamin D und ADHS – was sagen Studien?
Niedrige Vitamin-D-Spiegel bei ADHS-Kindern: Mehrere Studien zeigen, dass Kinder mit ADHS signifikant niedrigere Vitamin-D-Spiegel haben als neurotypische Kinder. Teilweise sogar < 20 ng/ml, also im Mangelbereich.
Zusammenhang mit Symptomen: Je niedriger der Vitamin-D-Spiegel, desto stärker zeigten sich laut Studien Symptome wieKonzentrationsschwierigkeiten, emotionale Dysregulation und Impulsivität.
Supplementierung hilft: In einer Studie verbesserte eine tägliche Dosis von 2.000–3.000 IE Vitamin D3 über 8–12 Wochen Aufmerksamkeit, Impulssteuerung und emotionale Stabilität bei ADHS-Kindern signifikant. Besonders in Kombi mit Omega-3 scheint Vitamin D eine synergistische Wirkung zu haben.
Warum Zink und Vitamin C in Kombi bei ADHS?
Zink ist essenziell für das Gehirn – vor allem für: Die Produktion & Regulation von Dopamin und Noradrenalin (wichtige ADHS-Botenstoffe), Synapsenbildung, Konzentration, Impulskontrolle
Studien zeigen: Kinder mit ADHS haben oft niedrigere Zinkspiegel
Zinkmangel = mehr Unruhe, weniger Fokus, mehr Hyperaktivität
Warum Vitamin C in Kombination?
Verbessert Zink-Aufnahme: Vitamin C hilft dem Körper, Zink besser zu resorbieren, besonders im Darm.So kommt mehr Zink ins Blut und ins Gehirn.
Antioxidative Unterstützung: Bei ADHS gibt es oft oxidativen Stress (mehr freie Radikale im Gehirn).Vitamin C schützt die Nervenzellen & unterstützt die Wirkung von Zink als Antioxidans.
Dopamin-Schutz: Vitamin C hilft dabei, Dopamin vor Abbau zu schützen – wichtig bei ADHS, wo Dopamin oft zu niedrig ist.