Mutterkraut bei Migräne und Kopfschmerzen
Über Jahrhunderte wurde das Mutterkraut - welches auch Chrysanthemum parthenium oder Tanacetum parthenium genannt wird - als krampflösendes, verdauungsförderndes und tonisierendes Mittel verwendet. Schon im 18. Jahrhundert fand diese Pflanze in England Verwendung als Mittel gegen Kopf- und Zahnschmerzen und wird in gewisser Literatur immer noch als „Aspirin des 18. Jahrhunderts“ bezeichnet. Studien, welche in den 1980er Jahren gemacht wurden, bewiesen eine schmerzstillende und krampflösende Wirkung. Das Spezielle an den Mutterkraut-Präparaten - auch dies bewies die Studie - ist, dass bei Personen mit Anfälligkeit für Migräne, die Tropfen prophylaktisch eingenommen werden können. Bei der Einnahme in Akutsituationen vermindern sich nicht nur die Schmerzen, sondern auch die Begleitsymptome wie Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Nebenwirkungen traten auch bei regelmässiger Anwendung keine auf.
Dosierung:
- Prophylaktisch: 1x täglich 30 Tropfen
- Akute Schmerzen: 3-6x täglich 30 Tropfen