Unser Beratungskonzept bei Kopfschmerzen und Migräne

Kopfschmerzen und Migräne gehören bei uns zu den verbreitetsten Volkskrankheiten. Häufig ist die Ursache unbedenklich. Schmerzt der Kopf jedoch häufig und so stark, dass man es kaum aushält, können Migräne oder verhärtete und verspannte Muskeln die Ursache sein. Die gute Nachricht: Es gibt diverse Naturheilmittel ohne Nebenwirkungen, welche man mit Erfolg einsetzen kann.
Es können ca. 200 verschiedene Kopfschmerzarten unterschieden werden. Wichtig ist die Differenzierung zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen. Bei den sekundären sind die Kopfschmerzen ein Anzeichen für eine andere Erkrankung.
Kurzfristig und unregelmässig auftretende Kopfschmerzen können problemlos mit einem «normalen» Schmerzmittel mit Paracetamol oder Ibuprofen behandelt werden. Sie wirken schnell und zuverlässig, lösen jedoch nicht das grundsätzliche Problem. Bei regelmässig auftretenden Kopfschmerzen ist es für uns sehr wichtig, die Ursache herauszufinden. Das Führen eines Kopfschmerztagebuchs oder direkte Auskunft von Betroffenen helfen uns in der Beratung in der Drogerie. Folgende Infos sind für uns wichtig:

  • Dauer, Häufigkeit, Lokalisation und Intensität der Beschwerden
  • Geschlecht, Alter und Beruf des Betroffenen
  • Mögliche Auslöser
  • zusätzliche Symptome
  • gibt es Grunderkrankungen, welche im Zusammenhang stehen könnten
  • Ess- und Trinkverhalten
  • was wurde bisher schon unternommen – werden andere Medikamente eingenommen
Wir in der Drogerie Schneider kennen viele Behandlungsmöglichkeiten:

Dolorvital Tabletten
In unseren Dolorvital Tabletten kombinieren wir Mutterkraut mit Löwenzahn und mit den entsprechenden Schüssler Salzen. Mutterkraut wirkt erwiesenermassen schmerzstillend, krampflösend und tonisierend. Die Kombination mit dem Lebermittel Löwenzahn macht insofern sehr viel Sinn, da Kopfschmerzen häufig mit einer eingeschränkten Leber/Gallen-Funktion einhergehen. Die Schüsslersalze unterstützen die schmerzlindernde und krampflösende Wirkung des Mutterkrauts. Angewendet werden die Tabletten in Akutsituationen sehr regelmässig. Bei Personen mit Anfälligkeit für Migräne, werden die Tabletten ein- bis zweimal pro Tag prophylaktisch eingenommen. Nebenwirkungen treten auch bei regelmässiger Anwendung keine auf.



Mutterkraut Tropfen
Mutterkraut bei Migräne und Kopfschmerzen. Über Jahrhunderte wurde das Mutterkraut - welches auch Chrysanthemum parthenium oder Tanacetum parthenium genannt wird - als krampflösendes, verdauungsförderndes und tonisierendes Mittel verwendet. Schon im 18. Jahrhundert fand diese Pflanze in England Verwendung als Mittel gegen Kopf- und Zahnschmerzen und wird in gewisser Literatur immer noch als „Aspirin des 18. Jahrhunderts“ bezeichnet. Studien, welche in den 1980er Jahren gemacht wurden, bewiesen eine schmerzstillende und krampflösende Wirkung. Das Spezielle an den Mutterkraut-Präparaten - auch dies bewies die Studie - ist, dass bei Personen mit Anfälligkeit für Migräne, die Tropfen prophylaktisch eingenommen werden können. Bei der Einnahme in Akutsituationen vermindern sich nicht nur die Schmerzen, sondern auch die Begleitsymptome wie Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Nebenwirkungen traten auch bei regelmässiger Anwendung keine auf.



Arvenfeuer Kopfwohl-Roller

Der Hit für unterwegs (er passt in jede Handtasche oder jede Hosentasche) und zu Hause: Der natürliche Kopfwohl-Roller mit Arven-, Pfefferminz-, Lavendel-, Melisse- und Eucalyptusöl. Kaum aufgetragen, kühlt er angenehm und nach kurzer Zeit setzt seine schmerzstillende Wirkung ein. Die ausgewogene Mischung der verschiedenen Pflanzenextrakte wirkt zweifach: Schmerzlindernd und krampflösend. Daher kann der handliche Roller bei «normalen» Kopfschmerzen, Migräne und bei Spannungskopfschmerzen erfolgreich angewendet werden. Im Akutfall wird der Kopfwohl-Roller stündlich sparsam angewendet. Je nach Lokalisation der Kopfschmerzen verwendet man den Roller an Schläfen, Stirn oder im Nacken bis an den Haaransatz. Wichtig: Das Öl darf nicht in oder in die Nähe der Augen gelangen.




Spagyrischer Kopfschmerzspray

Der spagyrische Spray gegen Kopfschmerzen ist ein sehr effizientes Mittel und eine gute Ergänzung zu anderen Heilmitteln bei Kopfschmerzen, Migräne Spannungskopfschmerzen oder vor allem auch Kopfschmerz beim Wetterwechsel. Ideal ist die Kombination mit den Mutterkraut Tropfen und/oder mit den Dolorvital Tabletten. Der grosse Vorteil der spagyrischen Heilmittel liegt in der Individualität! Wir können die Mischung an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen und beispielsweise einfliessen lassen, ob die Beschwerden stressbedingt, wetterbedingt oder krampfartig sind. Den handlichen Spagyrik-Spray kann man überall dabeihaben und im Akutfall alle halbe Stunde anwenden.




Zusätzliche Heilmittel

Bei den Schüsslersalzen empfiehlt sich die Nr. 7 Magnesium phosphoricum, da es hilft, die verkrampften Muskeln zu entspannen. Unterstützen kann man diese Wirkung mit grobstofflichen Magnesium-Präparaten und einem hochdosierten Vitamin B-Komplex. Diese Produkte nimmt man kurmässig und über längere Zeit ein, um einen Erfolg zu erzielen. Aus der Gemmotherapie funktioniert die Kombination mit Gemmo Feige sehr gut. Wenn die Leber an den Kopfschmerzen beteiligt ist (Verdauungskopfschmerzen), dann empfiehlt sich die unterstützende Einnahme von Leber- und Galletropfen. Vor allem bei verspannten Muskeln und Spannungskopfschmerzen empfehlen wir unbedingt eine äusserliche Anwendung mit einem krampflösenden Muskel-Gel: Erste Wahl ist hier sicherlich der ArtiMusc Muskelgel.

Tipps bei Kopfschmerzen und Migräne
  • Nacken- und Rückenentspannende Matratze und Kopfkissen (kann man bei uns kostenlos testen)
  • Körperhaltung am Arbeitsplatz hinterfragen, Steharbeitsplatz einrichten
  • Genügend trinken (mindestens 1.5 Liter pro Tag)
  • Ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen
  • Koffein, Nikotin und Alkohol meiden oder möglichst zurückhaltend konsumieren
  • Auf genügend Schlaf achten
  • Gesunde und fettarme Ernährung
  • Moderat Sport treiben
  • Stress wenn möglich vermeiden
  • Wärmewickel oder -Salben im Nacken – Kühlbeutel an den Schläfen
  • Bei unbekannter Ursache und häufigem Auftreten Tagebuch führen und ärztlichen Rat einholen